Krynica Morska nach Kaliningrad

Erst mal mit der Fähre nach Frombork. Die geht blücklicherweise bis Ende September einmal am Tag. Fähre war voll mit polnischen Tagestouristen. Die Fahrt dauertr ewig wodurch wir eigentlich erst 12.00 mit radfahren beginnen konnten. Danach mehrere kurze Stop, noch die Radtaschen vollladen mit Essen um die letzten Zlotys zu verbraten. Die letzten Zlotys haben wir in Rubel getauscht kurz vor der Grenze. Und dann der Grenzübertritt. Ist irgendwie schon was besonderes weil man dank Europa eigentlich nicht mehr kennt. Die russischen Grenzer wurden aber wahrscheinlich nach böse Gucken ausgewählt. Mit unseren Visums war alles in Ordnung und wir durften durch. Danach begon der Teil dass Ronald nichts mehr entziffern kann. Ich dagegen freute mich über jedes Wort was ich entziffern konnte. Das ist leider alles was nach 6 Jahren Russisch-Unterricht noch hängen geblieben ist.
Danach gings eine gerade Straße 50km geradeaus bis Kaliningrad. Am Anfang noch ganz okay aber am Ende, ab 15km vor Kaliningrad wurde es sehr unruhig. Extrem viel Verkehr ( auch noch Feierabendzeit) und wir waren froh im Hotel an zu kommen. Noch kurz in die Stadt gelaufen, was ein Stress dort. Laut, viel Verkehr und viele Abgase. Herrlich gegessen in einem , wie sich später raus stellte, tjechischem, Restaurant.

92km ( incl. Fähre, ca. 75km Rad gefahren)